Rhythmische Sportgymnastik Wettkampf
Die Rhythmische Sportgymnastik (RSG) ist eine Leistungssportart und zudem ein reiner Frauensport. Für diesen Sport werden Weltmeisterschaften ausgerichtet und bei den Olympischen Spielen ist dieser Turnsport eine gern gesehene Disziplin. Die Rhythmische Sportgymnastik wird auf einer 13x13m großen Wettkampffläche ohne Handgerät oder mit Seil, Reifen, Keulen, Band und Ball im Einklang mit Instrumentalmusik (inzwischen auch begrenzt mit Gesang) ausgeführt. Die Turnerinnen interpretieren Ihre Übungen mit einer überdurchschnittlichen Körperbeherrschung und vor allem mit einem ausgeprägten Gleichgewichts- und Rhythmusgefühl. Die Schwierigkeitselemente bestehen aus Sprüngen, Ständen, Pirouetten oder Beweglichkeitselementen. Das klassische Ballett ist die Grundlage für die Rhythmische Sportgymnastik (RSG). Die Körperbeherrschung, der Muskelaufbau und viele weitere Eigenschaften des Balletts unterstützen die Bewegungsabläufe und den Trainingsverlauf der RSG.
Die Mädchen trainieren bis zu 4 Trainingseinheiten pro Woche mit je 1 ½ - 4 Stunden, je nach Alter- und Leistungsgruppe.
Laut den Wettkampfregeln dauern die Übungen ein bis eineinhalb Minuten im Einzelwettkampf bzw. zwei bis zweieinhalb Minuten bei den Gruppenübungen.
Die RSG ist in verschiedene „Klassen“ aufgeteilt. In den jüngeren Altersklassen bis zur Schülerwettkampfklasse darf die Übung ohne Handgerät durchgeführt werden. In der Jugendwettkampfklasse und in den freien Wettkampfklassen müssen beim Wettkampf drei Übungen mit drei der fünf Handgeräte präsentiert werden.
Unsere Gymnastinnen treten bei den Badischen und Baden-Württembergischen Meisterschaften an und nehmen auch an einigen internationalen Wettkämpfen teil.